Apple will im kommende Quartal 20 Prozent weniger iPhone SE produzieren als ursprünglich geplant, so ein
Bericht von "Nikkey Asia" mit Bezug auf angeblich gut unterrichtete Kreise. Als Grund wird die durch den Ukraine-Krieg und die drohende Inflation eingebrochene Konsumentennachfrage ins Feld geführt.
Konkret soll die Produktion der Modelle iPhone SE im zweiten Quartal um zwei bis drei Millionen Geräte verringert werden. Dazu will
Apple dem Bericht zufolge auch die Produktionsaufträge für die Airpods-Earphones zusammenstreichen. Hier soll die Fertigung übers ganze Jahr hinweg um über 10 Millionen Einheiten reduziert werden. Vergangenes Jahr wurden dem "Nikkey"-Artikel zufolge knapp 77 Millionen Airpods verkauft.
Infolge des Ukraine-Kriegs hat sich Apple unlängst aus Russland zurückgezogen. Vergangenes Jahr wurden noch 5 Millionen iPhones in Russland verkauft, was einem Marktanteil von 16 Prozent entspricht.
(rd)