HP Solutionsday Light: Arbeitsplatzkonzepte für die hybride Arbeitswelt
Quelle: SITM

HP Solutionsday Light: Arbeitsplatzkonzepte für die hybride Arbeitswelt

Mit dem HP Solutionsday Light lud HP Schweiz nach zwei Jahren erstmals wieder zu einem grösseren Partner- und Kundenanlass. Im Zentrum standen dabei neue Arbeitsplatzkonzepte für die hybride Arbeitswelt.
8. April 2022

     

Nach zwei Jahren Pandemie führte HP Schweiz am 7. April 2022 erstmals wieder einen Kunden- und Partneranlass im grösseren Stil durch – wenn auch in abgespeckter Form. Dies tat dem HP Solutionsday Light 2022 allerdings keinen Abbruch und der Vorfreude und Aufregung der Organisatoren und Teilnehmer ebenso wenig. Rund 100 Kunden und Partner fanden den Weg nach Wallisellen in den Glatt Tower, um sich zum Thema "Neue Arbeitsplatzkonzepte für die hybride Arbeitswelt" auf den neuesten Stand zu bringen und sich endlich wieder einmal von Angesicht zu Angesicht auszutauschen.


Im Zentrum standen dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse von Home Office und dem Arbeiten vor Ort, die in der Zeit nach der Pandemie beide praktiziert werden. "Nur Home Office ist für die Firmenkultur tödlich, es braucht einen Mix zwischen der Arbeit zuhause und im Büro", zeigte sich Adrian Müller, Managing Director von HP Schweiz, in seiner Begrüssung überzeugt. Vielerorts werden daher momentan Büroumgebungen überdacht und an die neuen Anforderungen der Zusammenarbeit angepasst. Eine Entwicklung, die HP und sein Produkt- und Lösungsportfolio direkt betrifft. Entsprechend nutzte HP Schweiz den Anlass, um aufzuzeigen, welche Technologien das Unternehmen für die neue Arbeitswelt zur Verfügung stellt und welche Unterstützung es auf dem Weg zum hybriden Arbeitsplatz anbietet.
Denn waren es vor der Pandemie noch Gewicht und Akkulaufzeit, die bei der Wahl der Geräte entscheidend waren, so sind es heuer Kamera, Lautsprecher und Mikrofon, wie Adrian Müller erklärte. Und im Drucker-Umfeld habe man in den letzten zwei Jahren doppelt so viele Tintendrucker für das Home Office verkauft als zuvor. "Was uns angesichts der schwierigen Liefersituation und Komponentenknappheit wiederum vor die Herausforderung stellte, dass wir zuerst kaum mehr Drucker hatten und danach keine Patronen", so Müller.


Wie sich die veränderten Anforderungen an die Geräte auf die Produkte von HP auswirken, führte danach Andre Carvalho, Category Manager Personal System bei HP Schweiz, in seinem Referat aus. Dabei zeigte er auf, dass sich die Top-3-Prioritäten an Geräte von Gewicht, Performance und Akkulaufzeit nach zwei Jahren Pandemie zu Performance, Bildschirmgrösse und Audio- und Video-Qualität gewandelt haben. Entsprechend lege HP den Fokus nun bei der Weiterentwicklung seiner Geräte auf diese Punkte. So wird ein Grossteil der Geräte der neunen Generation mit den neuen Prozessoren der CPU-Partner ausgerüstet, wobei Carvalho bis zu 14 Kerne verspricht, und die Bildschirm-Ratio wird bei vielen Produkten auf 16:10 geändert, um den Bedürfnissen nach mehr Performance einerseits und nach grösseren Bildschirmen andererseits gerecht zu werden. Daneben versprach Carvalho zudem eine noch bessere Tonqualität sowie einen 360-Grad-Schutz, etwa mit HP Sure View, mit dem sensible Informationen auf den Notebooks geschützt werden sollen. Und schliesslich wird auch die 5G-Technologie bei den HP-Geräten künftig eine grosse Rolle spielen. "Die 5G-Abdeckung in der Schweiz ist gut und die Hardware-Kosten dafür sind gesunken, weshalb wir Geräte mit einem solchen 5G-Modul günstiger anbieten können", so Carvalho.
Im Anschluss übernahm Michael Schmocker, Category Manager Print bei HP Schweiz, in seinem Referat die Aufgabe, aufzuzeigen, was die hybriden Arbeitsmodelle für den Printing-Bereich bedeuten. Dabei stand das Spannungsfeld zwischen geschützter Druckumgebung im Büro und den oft nicht Solutions-fähigen, kaum geschützten Druckern im Home Office im Zentrum. Als Lösung für diese Herausforderung präsentierte Schmocker die Cloud, sprich das Ansteuern und Verwalten der Drucker über die Cloud. Dabei legte er einen Basic- und einen fortgeschritteneren Lösungsweg dar. Während in der Basis-Variante die Officejet-Geräte zuhause über die Public Cloud verbunden werden und die Private-Pickup-Option – der Ausdruck muss persönlich am Drucker abgeholt werden – sowie Secure Boot – das Gerät startet nur bei validierter Firmware – für Sicherheit sorgen sollen, sind die Geräte bei der fortgeschrittenen Version lösungsfähig. Entsprechend kann eine Firmen-Workflow-Lösung eingebunden werden, während unter anderem eine Pull-Print-Lösung via Badge, die über eine App und nicht über die Public Cloud läuft, für Sicherheit sorgen soll.


Bevor es schliesslich zu Apéro und zum Netzwerken überging, liess es sich Adrian Müller nicht nehmen, das Thema Nachhaltigkeit anzuschneiden. So will man bis 2030 75 Prozent der Produkte und Verpackungsmaterialien recyclen. "In der Schweiz liegt dieser Anteil bereits bei über 90 Prozent, in anderen Ländern ist man noch nicht ganz so weit", so Müller. Ausserdem ersetzt HP alles Papier und allen Karton, den das Unternehmen verbraucht. "Sprich für jeden Baum, der für uns gefällt wird, wir ein neuer gepflanzt. Dazu arbeiten wir mit dem WWF zusammen." Wohin diese Massnahmen alle führen sollen, ist klar: "Bis 2030 will HP das nachhaltigste IT-Unternehmen der Welt werden." (abr)


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