Netguardians und Cybera kündigen Partnerschaft an
Quelle: Pexels.com/Oleg Magni

Netguardians und Cybera kündigen Partnerschaft an

Die beiden im Fintech-Bereich tätigen Firmen Netguardians und Cybera haben eine Partnerschaft angekündigt. Ziel sei es, den Finanzbetrug zu bekämpfen.
19. April 2022

     

Netguardians, ein Schweizer Fintech-Unternehmen, das eine Risikoplattform zur Bekämpfung von Bankbetrug entwickelt, hat eine Partnerschaft mit Cybera angekündigt, ein Start-up, das eine globale Plattform für die Blockierung und Rückführung von betrügerisch entwendetem Geld sowie zum Austausch von Echtzeit-Cybercrime-Daten aufbaut. Die Meldeplattform soll Opfer bei der Wiederbeschaffung gestohlener Gelder unterstützen. Als Ziel der Partnerschaft geben die beiden Unternehmen den Kampf gegen den Finanzbetrug an.

Joël Winteregg, Mitgründer und CEO von Netguardians, sagt dazu: "Kriminelle, die hinter den Betrügereien stecken, sind sehr gut organisiert. Sie tauschen untereinander oft Informationen aus, um noch weitere Menschen betrügen zu können. Nimmt das Kriminalitäts-Wachstum im bisherigen Umfang zu, werden die Betrüger bis 2025 voraussichtlich bis 10,5 Milliarden Dollar pro Jahr erbeuten. Wir glauben, dass wir dies durch die Zusammenarbeit mit Organisationen wie Cybera deutlich reduzieren können. Je mehr wir unsere Kräfte bündeln und unser Fachwissen teilen, desto effizienter werden wir Kriminelle stoppen können."


Und Nicola Staub, Mitgründer und CEO von Cybera, ergänzt: "Diese strategische Partnerschaft wird unsere laufenden Bemühungen ergänzen. Zusammen helfen wir der Finanzdienstleistungsbranche, ihre Kunden und ihr Geschäft besser zu schützen. Durch den Zugriff auf unsere hochwertige Echtzeitdaten zur Cyberkriminalität erhöhen wir die Abwehrerfolge markant." (luc)


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