Um
Twitter und Elon Musk wird es nicht still: Ein amerikanischer Aktionär hat eine Klage gegen das Unternehmen und den Milliardär eingereicht. Grund dafür sei die fehlende Transparenz, die bei Musks Kauf von rund 9 Prozent der Aktien am Unternehmen geherrscht habe, wie "ICT-Channel"
schreibt. So habe sich Elon Musk nicht an die Frist der Offenlegung von Aktienkäufen gehalten, welche die Marke von 5 Prozent an einem Unternehmen überschreiten. Diese liegt in den USA bei 10 Tagen und sei vom Tesla-Chef um 11 Tage überschritten worden. Dadurch habe er auf Kosten der Aktionäre 156 Millionen Dollar gespart. Der Aktionär strebt nun eine Sammelklage an.
Der Tumult um den Aktienkauf durch Musk hat anscheinend auch die US Börsenaufsicht SEC auf den Plan gerufen. Diese soll Musk einem
Bericht von "CNN" zufolge bereits am Tag der Bekanntmachung seines Aktienkaufs einen Brief zugestellt haben, in dem er dazu aufgefordert wird, die besagte Verspätung bei der Offenlegung zu erklären.
(af)