Online-Speicheranbieter
Dropbox konnte im zweiten Quartal des Jahres den Umsatz um knapp 8 Prozent auf rund 573 Millionen Dollar steigern. Der Nettogewinn in Höhe von 62 Millionen Dollar oder 38 Cents pro Aktie ohne Sonderposten kam indessen deutlich unter den 88 Millionen Dollar zu liegen, die im Vorjahresquartal herausschauten. Nichtsdestotrotz entsprach man mit dem Ergebnis den Erwartungen. Seitens der Analysten wurde im Schnitt von einem Gewinn von 37 Cents für ein Dropbox-Papier und einem Umsatz von gut 569 Millionen Dollar ausgegangen. Positiv entwickelte sich im Berichtszeitraum auch die Kundenbasis. Per 30. Juni kletterte die Zahl der zahlenden Kunden auf 17,37 Millionen Personen, womit innert Jahresfrist ein Wachstum von 7,6 Prozent erzielt wurde.
Was den weiteren Geschäftsverlauf anbelangt, enttäuschte das Management allerdings die Marktbeobachter mit einer verhaltenen Umsatzprognose. Fürs Q2 wird von Einnahmen im Bereich von 584 bis 587 Millionen Dollar ausgegangen, während fürs gesamte Geschäftsjahr noch von 2,308 bis 2,318 Milliarden Dollar ausgegangen wird. Als Grund für die reduzierte Prognose wird der starke Dollar ins Feld geführt.
(rd)