Der chinesische Technologieriese
Xiaomi hat die Geschäftsergebnisse fürs zweite Quartal veröffentlicht. Die Einnahmen im Berichtsquartal belaufen sich auf 70,2 Milliarden Yuan oder gut 10,3 Milliarden Dollar, womit man 20 Prozent unter dem Vorjahresergebnis zu liegen kam. Allein bei den Smartphone-Verkäufen, die für rund 50 Prozent der Einnahmen verantwortlich zeichnen, musste ein Einbruch von 29 Prozent registriert werden.
Entsprechend talwärts ging's dann auch beim Gewinn, der mit knapp 2,1 Milliarden Yuan gleich 67 Prozent tiefer lag als noch vor einem Jahr. Seitens der Marktbeobachter wurde sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn mit besseren Zahlen gerechnet.
Wie President Wang Xiang in einer Analystenkonferenz im Anschluss an die Bekanntgabe erklärte, war die Entwicklung primär dem Wiederaufflammen der Pandemie auf dem chinesischen Markt und der damit verbundenen schwachen Nachfrage geschuldet. Die Überseeverkäufe seien zudem durch steigende Energiekosten wie auch die Inflation in Mitleidenschaft gezogen worden.
(rd)