Aus den USA sollen künftig keine hochentwickelten Chips mehr nach Russland und China exportiert werden, wie "Heise"
berichtet. Die Bestimmungen wurden laut
einem Schreiben von
Nvidia an die US-Aufsichtsbehörde gegen Ende August 2022 erlassen, gefordert werden etwa neue Lizenzabkommen, damit die Chips nicht für militärische Zwecke genutzt werden können.
Treffen dürften die Restriktionen vor allem Nvidia und
AMD, besonders Nvidia erwartet massive Einbussen aufgrund der Einschränkungen. Das Unternehmen spricht von Verlusten von rund 400 Millionen Dollar, die besonders durch die Exportrestriktionen nach China resultieren. Betroffen wären unter anderem die GPU-Beschleuniger von Nvidia – die aktuellen A100, die H100, die zeitnah erscheinen sollen sowie die DGX-Systeme, welche die beiden ersten Chips nutzen. AMD dürfte derweil nicht annähernd so stark betroffen sein, da sich die Exporte nach China für das Unternehmen in Grenzen halten.
(win)