Erstmals in der Geschichte von Facebook-Mutterkonzern
Meta fasst das Management einem
Bericht von "Bloomberg" zufolge Entlassungen ins Auge. Wie Chief Executive Mark Zuckerberg gegenüber der Nachrichtenagentur Preis gab, sollen keine neuen Mitarbeitenden angeheuert werden und einige Teams sollen restrukturiert werden, um die Ausgaben zu reduzieren und die Prioritäten neu auszurichten. Darüber hinaus kündigte Zuckerberg an, die Budgets würden über die meisten Teams gekürzt werden, selbst bei solchen, die ein Wachstum aufweisen. Die Teams müssten auch klären, auf welche Art sie den Personalbestand verringern. Dies könne bewerkstelligt werden, indem Abgänge nicht ersetzt werden, Mitarbeitende in andere Teams versetzt werden oder nicht erfolgreiche Mitarbeitende entlassen werden.
Im Rahmen der Quartalszahlenbekanntgabe musste Meta im Juli erstmals in der Konzerngeschichte sinkende Umsätze kommunizieren. Per Ende Q2 beschäftigte der Social-Media-Riese 83'500 Angestellte. Auch die Meta-Aktie steht seit Jahresbeginn unter massivem Druck und hat in den ersten drei Quartalen des Jahres rund 60 Prozent an Wert eingebüsst; der Nasdaq-Index verlor derweil "nur" gut 30 Prozent.
(rd)