Da man unter den Folgen der Pandemie zu leiden hatte, gab Devolo im Februar 2022 bekannt, ein Schutzschirmverfahren eingeleitet zu haben, um selbständig eine Restrukturierung vorzunehmen ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Nach sechs Monaten soll dieses Schutzschirmverfahren nun bereits wieder beendet werden, wie das Unternehmen mitteilt. Zum 1. November 2022 übernimmt die Familie Harbers mit eigenen Gesellschaften die Firmenanteile von
Devolo. Damit stehe die Aktiengesellschaft nach der Sanierung wieder auf einem stabilen finanziellen Fundament.
Devolo blickt nach der erfolgreichen Restrukturierung positiv in die Zukunft. "Mit unserem Investment hat Devolo eine hervorragende strategische Perspektive – national wie international", kommentiert CEO Heiko Harbers. Das neu aufgestellte Unternehmen rechne langfristig mit positiven Wachstumszahlen. "Unser Kerngeschäft sowie das operative Business sind gesund und Devolo steht wieder auf einem tragfähigen finanziellen Fundament. Zudem sind die mittel- bis langfristigen Marktaussichten positiv", so Harbers weiter.
Als Erfolgsgarant dürften laut eigenen Angaben die Kommunikationsmassnahmen dienen. Internationale Marketingkampagnen sollen die Bekanntheit und das Image des Unternehmens stärken. Dabei wird die Marke Devolo über Omni-Channel-Konzepte vermarktet.
(rf)