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Apple zum iPad: Mit dem soeben vorgestellten 2022er-iPad der 10. Generation bringt Apple sein Einsteiger-Tablet in einem runderneuerten Design auf den Markt. Das Gerät verfügt über ein Liquid-Retina-Display mit 10,9 Zoll Diagonale, 2360 x 1640 Pixel Auflösung und 500 nits Helligkeit, das näher an den Gehäuserand reicht als beim bisherigen Modell und ist in vier Gehäusefarben erhältlich: Silber, Blau, Pink und Gelb. Im Inneren arbeitet ein A14-Bionic-Chip, laut Hersteller schneller und energieeffizienter als der Vorgänger. Neu ist auch die Kameraausstattung: Rückseitig ist eine verbesserte 12-Megapixel-Kamera verbaut, mit der sich 4K-Videos aufnehmen lassen, die 12-MP-Kamera auf der Frontseite ist an der Längsseite angebracht und nimmt im Querformat auf – ideal für Video Calls und Online Meetings.
Erstmals fällt bei der preisgünstigsten iPad-Variante der Lightning-Anschluss zugunsten von USB-C weg. Weitere Neuerungen sind Wi-Fi 6 und 5G beim Cellular-Modell. Das neue iPad unterstützt wie das bisherige Einstiegsmodell den Apple Pencil der ersten Generation – zum Aufladen des Stifts wird wegen des USB-C-Ports am Tablet jedoch ein Adapter benötigt. Das neue iPad lässt sich ab sofort vorbestellen und wird ab dem 26. Oktober ausgeliefert, zu Preisen ab 499 Franken für das Wi-Fi-Modell und 669 Franken für das Modell mit 5G-Modem – die Preise sind deutlich höher als beim bisherigen iPad der 9. Generation. Als Zubehör empfiehlt Apple ein neues Magic Keyboard Folio zu 269 Franken, das speziell für das neue Tablet entwickelt wurde. Die Tastatur ist mit einem grossen Trackpad ausgestattet, das Multitouch-Gesten unterstützt.
Gleichzeitig mit dem neuen Einsteiger-iPad stellt
Apple das iPad Pro der nächsten Generation vor. Die Hauptneuerung ist der M2-Chip, ausgestattet mit einer 8-Core-CPU, die 15 Prozent schneller als beim M1 sein soll, dazu kommt eine 10-Core-GPU mit einer bis zu 35 Prozent schnelleren Grafikleistung sowie eine neue Media Engine und ein Bildsignalprozessor. Damit ermöglicht ein iPad erstmals Videoaufnahmen im Prores-Format. Auch die Arbeitsspeicherbandbreite soll sich gegenüber dem M1 um 50 Prozent steigern. Der M2 im neuen iPad Pro unterstützt bis zu 16 Gigabyte RAM.
Als erstes iPad bietet das neue iPad Pro in Verbindung mit dem frisch freigegebenen iPadOS 16 eine Schwebefunktion für den Apple Pencil der zweiten Generation. Der Pencil wird schon bis zu 12 Millimeter über dem Display erkannt. Anwender sehen dann eine Vorschau ihrer Markierung und können so präziser skizzieren und illustrieren. So lässt sich zum Beispiel die Pinselbreite in der Vorschau wunschgemäss einstellen, bevor man dann wirklich zu malen beginnt.
Weitere neue Features sind Support für Wi-Fi 6E, das Downloads mit bis zu 2,4 Gigabit pro Sekunde erlaubt – doppelt so schnell wie bei der vorherigen Generation – sowie Unterstützung für mehr 5G Netzwerke weltweit. Ansonsten hat sich am iPad Pro nicht viel geändert. Apple weist allerdings darauf hin, dass beim neuen Modell erstmals zu hundert Prozent rezykliertes Gold für die Beschichtung mehrerer Leiterplatten verwendet wurde.
Auch das neue iPad Pro ist ab sofort vorbestellbar und ab Mittwoch, 26. Oktober in den Stores erhältlich. Die Preise beginnen bei 929 Franken für das 11-Zoll-Modell und 1099 Franken für das 11-Zoll-Modell mit 5G-Modem. Das 12,9-Zoll-Modell ist ab 1249 Franken erhältlich (Wi-Fi), die 5G-Variante kostet im Minimum 1419 Franken. Im Maximalausbau mit 5G-Modem und 2 Terabyte Flash-Speicher kostet das 12,9-Zoll iPad Pro satte 2624 Franken.
(ubi)