Das Systemhaus
Bechtle hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Der Umsatz konnte in der Berichtsperiode um beachtliche 14,6 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro gesteigert werden, wobei insbesondere das Auslandgeschäft für den Erfolg verantwortlich zeichnen soll. Nach neun Monaten beträgt der Umsatzzuwachs damit 11,9 Prozent.
Trotz der zweistelligen Steigerung der Einnahmen hält Bechtle-Vorstandsvorsitzende Thomas Olemotz aber an der bisherigen Jahresprognose fest, in der von einem Wachstum im Bereich von fünf bis zehn Prozent ausgegangen wird.
Unter dem Strich konnte das Ergebnis vor Steuern aber nur um schmale 1,3 Prozentpunkte auf gut 88 Millionen Euro gesteigert werden. Corona-bedingte Einsparungen wie bei den Reisekosten seien wieder weggefallen und auch die Kosteninflation habe sich bemerkbar gemacht, begründete das Management die Entwicklung. Der Nettogewinn kam mit 63,4 Millionen Euro 1,1 Prozent über dem Vorjahresresultat zu liegen. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg im Berichtszeitraum um 590 Personen auf insgesamt 13'789 Angestellte.
(rd)