Das Marktforschungsunternehmen Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) hat detaillierte Zahlen zum iPhone-Absatz von
Apple in den USA
veröffentlicht. Erhoben wurden die Zahlen Ende September sowie Anfang Oktober – während der ersten drei Verkaufswochen der neuen iPhone-14-Modelle iPhone 14, iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Sie zeigen dabei die Absätze von iPhones während der Monate Juli, August und September, also während Apples viertem Geschäftsquartal.
Laut der Erhebung machten die neuen Modelle 21 Prozent des gesamten iPhone-Absatzes im besagten Quartal aus. Die iPhone-13-Familie – die das ganze Quartal über erhältlich war – zeichnete für 56 Prozent der iPhone-Absätze verantwortlich, und die Modelle iPhone 11, 12, 12 Mini und SE zusammen ebenfalls für 21 Prozent. Die Erhebung zeigt auch, warum das iPhone Mini mit der Generation 14 wohl nicht weitergeführt wurde – machten doch die Modelle iPhone 12 Mini und 13 Mini zusammengezählt gerade einmal 5 Prozent der Verkäufe aus. Das iPhone SE alleine zeichnete derweil für 7 Prozent der Absätze verantwortlich.
Spannend ist auch, dass die Nutzer offenbar zunehmend Modelle mit höherer Speicherkapazität kaufen. So wählten 50 Prozent der Käufer eines iPhone 14 Pro die Variante mit 256 GB Speicher und nur 33 Prozent die Basis-Variante mit 128 GB. 8 Prozent entschieden sich für 512 GB, 6 Prozent für 1 TB. Vor einem Jahr, beim Launch des iPhone 13, war das noch anders. Damals entschieden sich beim iPhone 13 Pro beispielsweise 60 Prozent für die Basisvariante mit 128 GB. Apple dürfte sich darüber freuen, schliesslich wird für die grösseren Speichervarianten jeweils ein kräftiger Zuschlag verlangt.
(mw)