Die 1994 gegründete und auf IP- und Domain-Management spezialisierte schwedische
Ports Group, die unter verschiedenen Marken auftritt, schliesst sich mit dem renommierten Schweizer IP-Experten Brandit mit Sitz in Zürich zusammen. Mit der Aufnahme der drei neuen Unternehmen Otmore, Corebiz Solution und Inbrand sowie des "Aussenseiters und Rockstars der Branche, Brandit" habe die Ports Group einen enormen Wachstumsschub erlebt, heisst es in der Mitteilung: Der Umsatz der Ports Group stieg von 14 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 22 Millionen per 2022. Bis 2027 sollen daraus mindestens 100 Millionen Euro werden. Über die finanziellen Details der Fusion herrscht Stillschweigen.
Magdalena Bonde, CEO der Ports Group: "Der Zusammenschluss mit Brandit schärft unser Angebot und stärkt unsere Marktposition. Durch den Zusammenschluss gewinnen wir Know-how in den Bereichen Domains und Marken sowie in den fünf neuen Märkten Italien, Schweiz, Norwegen, Dänemark und Türkei. Die Hinzunahme weiterer hochkarätiger Branchenexperten ist ein weiterer Faktor, der unsere Marktposition stärkt." Und weiter: "Wir freuen uns darauf, das Jahr 2023 mit zusätzlicher Stärke zu beginnen. Zusammen mit Brandit bauen wir ein IP- und Domain-Powerhouse auf, das unseren Namen auf dem internationalen Markt etablieren wird. 2023 wird ein denkwürdiges Jahr werden."
Auch dem Brandit-Gründer und -CEO Jesper Knudsen kommt die Fusion gelegen: "Wir haben alle Möglichkeiten geprüft und sind mit Blick auf unsere Werte zu dem Schluss gekommen, dass ein Joint Venture mit der Ports Group die perfekte Lösung ist. Wir glauben, dass wir gemeinsam die Chance haben, das einflussreichste Unternehmen der Branche zu werden."
(ubi)