Der Internetanbieter
iWay vermeldet zum Ende des Geschäftsjahres 2022 ein Rekordjahr
seit der Übernahme durch SAK (St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke). Der Umsatz gegenüber dem Vorjahr konnte um 10,1 Prozent auf 40,6 Millionen Franken gesteigert werden. Es ist das erste Mal, dass das Unternehmen die 40-Millionen-Franken-Marke knackt, wie sich CEO Markus Vetterli freut. Des Weiteren verzeichnet der ISP beim Reingewinn ein Plus von 22 Prozent gegenüber Vorjahr. Im Kerngeschäft Internet verzeichnete man ein Plus von 6,5 Prozent – laut Vetterli liegt man damit über dem Wert des Marktdurchschnitts. Er rechnet jedoch weiterhin mit einem umkämpften Markt und anhaltendem Preisdruck in der Branche. Kritisch für das erfolgreiche Geschäftsjahr sieht der CEO die Nutzung von Synergien mit dem Mutterhaus SAK, dank dem man Skaleneffekte nutzen konnte.
Als Hürde sieht das Unternehmen die Verzögerungen des Glasfaser-Ausbaus durch den Rechtsstreit von Swisscom mit den Wettbewerbsbehörden. Wachstum erwartet man hingegen im Telefonie-Bereich – zum einen durch die B2B-Vermarktung der VoIP-Services für Unternehmen sowie steigenden Kundenzahlen für das 2022 lancierte Mobile-Angebot ("Swiss IT Reseller"
berichtete). "Wir rechnen für das laufende Geschäftsjahr mit einem weiteren Umsatzwachstum. Es dürfte allerdings moderater ausfallen als 2022", so Vetterli abschliessend.
(win)