Das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen
Capgemini und die
ETH Zürich starten eine Partnerschaft im Rahmen einer Forschungskooperation. Ziel der gemeinsamen Forschung ist es, Lösungen zu finden, mit welchen eine künstliche Intelligenz Multi-Material-Strukturen für das additive Layer Manufacturing realisieren kann. Die additive Fertigung ist eine Technologie, die dazu beitragen kann, die industrieller Fertigung nachhaltiger zu gestalten, indem sie Materialverschwendung und die verteilte Herstellung von Produkten reduziert, wodurch der Transportbedarf verringert wird. Ein zentrales Element bei der Entwicklung nachhaltigerer Produkte sind Druckstrukturen, die verschiedene Materialien enthalten: Strukturen aus mehreren Materialien können die Produktleistung erheblich verbessern.
Capgemini wird mit der ETH Zürich zusammenarbeiten, um nachhaltige sowie fortschrittliche Designs zu entwickeln. Die Forschung der beiden Institutionen wird sich auf die Entdeckung neuer Materialkombinationen konzentrieren, die mit standardmässigen additiven Fertigungstechnologien gedruckt werden können. "Wir freuen uns, ein neues Forschungsprogramm mit der ETH Zürich zu starten, um unsere Fähigkeiten im Bereich der intelligenten Industrie weiter auszubauen", sagt William Rozé, CEO von Capgemini Engineering und Mitglied des Group Executive Board zur neuen Partnerschaft.
(dok)