iWay meldet Umsatzplus von 6,8 Prozent
Quelle: iWay

iWay meldet Umsatzplus von 6,8 Prozent

iWay hat im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 36,9 Millionen Franken erzielt. Das sind 6,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Wachsen konnte iWay in erster Linie im Kerngeschäft, wie CEO Markus Vetterli erklärt.
31. März 2022

     

Der Zürcher Internet Service Provider iWay hat anlässlich eines Medienanlasses die Geschäftszahlen fürs abgelaufene Geschäftsjahr 2021 präsentiert. Dabei meldet iWay einen Umsatz von 36,9 Millionen Franken – was einem Plus von 6,8 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht. Dabei streicht iWay nicht zuletzt heraus, dass die Effizienz im vergangenen Geschäftsjahr gesteigert werden konnte, wurde das Umsatzplus doch bei unveränderter Belegschaftsgrösse erreicht. Bei iWay arbeiten 51 Mitarbeitende.


In der Detailbetrachtung zeigt sich, dass iWay das Gros des Umsatzes nach wie vor mit Internet Access macht. Auf diesen Bereich fallen 60 Prozent respektive 22,35 Millionen Franken des Gesamtumsatzes. Auch das Wachstum fiel mit 12,7 Prozent hier am grössten aus. Mit VoIP und TV generierte iWay 8,82 Millionen Franken – ein Plus von 6,1 Prozent. Mit den übrigen Geschäften – Dienstleistungen, Datacenter- oder Hosting-Services etwa, machte iWay 5,72 Millionen Franken Umsatz, was 10,9 Prozent weniger sind als noch vor einem Jahr. Hier liess iWay-CEO Markus Vetterli (Bild) denn auch durchblicken, dass man gewisse Tätigkeitsbereiche für die Zukunft sicherlich prüfen werde, was allerdings nicht zwingend heisst, dass diese abgestossen werden sollen – auch Kooperationen seien möglich.
Wachsen konnte iWay im letzten Jahr vor allem im B2C-Bereich, was nicht zuletzt auf verstärkte Marketing-Anstrengungen zurückgeführt wird. So legte das Geschäft mit Endkunden um 11,5 Prozent auf 18,87 Millionen Franken zu, während das Geschäft, das über die rund 500 iWay-Partner generiert wurde, um 2,2 Prozent auf 18,02 Millionen Franken stieg. Der Anteil des Umsatzes, der über die Partner zu iWay fliesst, sank darum leicht von 51 Prozent im Vorjahr auf 49 Prozent. Als Umsatzbringer könnte sich hier möglicherweise das VoIP-Geschäft mit 3CX weisen. iWay ist seit kurzem Titanium Partner von 3CX, was der höchsten Partnerstufe entspricht und iWay unter anderem berechtigt, als Distributor für 3CX-Lizenzen zu agieren.


Fürs laufende Geschäftsjahr 2022 geht man bei iWay gesamthaft von einem Umsatzwachstum von 8 Prozent aus. (mw)


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