IBM hat die Ergebnisse für das per 31. März abgeschlossene jüngste Geschäftsquartal veröffentlicht und präsentiert ein durchzogenes Ergebnis. So kamen die Einnahmen in Höhe von 14,25 Milliarden Dollar gerade einmal 0,4 Prozent über dem Vorjahresumsatz zu liegen, die Marktbeobachter hatten im Schnitt mit 14,35 Milliarden Dollar gerechnet. Hingegen übertraf Big Blue mit dem Quartalsgewinn von 927 Milliarden Dollar oder 1,36 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten das Vorjahresergebnis um 26 Prozent wie auch die Schätzungen der Analysten, die durchschnittlich von lediglich 1,26 Dollar für ein IBM-Papier ausgingen.
Im Consulting-Bereich stiegen die Einnahmen um 2,8 Prozent auf 5 Milliarden Dollar, während die Software-Umsätze um 2,6 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar kletterten. Derweil wurde im Infrastructure-Bereich ein Umsatzminus von 3,7 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar ausgewiesen.
Auch beim Ausblick sorgt Big Blue für keine Enttäuschung. So rechnet das Management im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum im Bereich von 3 bis 5 Prozent, während die von Refinitiv Data befragten Marktbeobachter im Durchschnitt auf ein Wachstum von 3,6 Prozent tippten.
Der Markt reagierte positiv auf die Ergebnisse und die Big-Blue-Aktie konnte über zwei Prozentpunkte dazugewinnen.
(rd)