New Work hat die Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Jahres veröffentlicht. Demnach wuchsen die Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten 2023 leicht um rund 2 Prozent auf 75,9 Millionen Euro. Der Gewinn nach EBITDA ist um 30 Prozent zurückgegangen und wird mit 17,9 Millionen Euro beziffert. Begründet wird dieser Rückgang mit der Neuorientierung der Marke Xing hin zu einem Job-Netzwerk. Zum anderen hatte das Unternehmen mit einer spürbaren Zurückhaltung der Arbeitgeber gegenüber Investitionen in digitale Recruiting-Lösungen zu kämpfen.
Petra von Strombeck, CEO von
New Work, kommentiert dies wie folgt: "Wir wissen, dass die demografische Entwicklung den Fachkräftemangel in den kommenden Jahren in vielen Branchen weiter verschärfen wird. Aktuell erleben wir allerdings eine deutliche Abkühlung des Arbeitsmarktes als zwischenzeitliche Abweichung von diesem Trend."
Nichtsdestotrotz hält das Unternehmen an der eingeschlagenen Strategie fest und bekräftigt dies mit weiteren Investitionen. Allerdings passt die Firma das voraussichtliche Geschäftsergebnis per Ende Jahr an. Anstatt eines Gewinns von 108 bis 111 Millionen Euro wird nun ein Gewinn zwischen 92 und 100 Millionen Euro prognostiziert.
(dok)