Die weltweiten Ausgaben für Cloud-Infrastrukturdienste stiegen im ersten Quartal um 19 Prozent auf 66,4 Milliarden Dollar. Wie die Marktforscher von Canalys melden, habe man damit erstmals überhaupt ein Wachstum von 20 Prozent unterschritten. Als Grund werden sinkende Investitionen aufgrund der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten genannt. Unternehmen würden die Cloud-Ausgaben im Rahmen der allgemein rückläufigen IT-Budgets zurückfahren.
Laut der Studie bekommen alle Hyperscaler die Entwicklung zu spüren. Die Top 3 Anbieter
AWS,
Microsoft Azure und
Google Play, auf die zusammen 64 Prozent der Investitionen entfallen, steigerten die Ausgaben im Q1 um 22 Prozent. Beim Marktführer AWS mit einem Marktanteil von 32 Prozent stiegen sie um 16 Prozent. Mit einem Investitionswachstum von 27 Prozent legte Microsoft Azure deutlich stärker zu, während bei Google Cloud die Ausgaben gar um 30 Prozent anzogen.
(rd)