Der auf den öffentlichen Sektor fokussierte IT-Dienstleister
Abraxas spricht bezüglich des Geschäftsjahres 2022 von kräftigem Wachstum. Der Dienstleistungsertrag (Verkauf und Betrieb eigener Applikationen und Lösungen sowie Betrieb der IT-Infrastruktur für Kunden) ist demnach um 6,6 Prozent auf 199,5 Millionen Franken gestiegen, was laut der Meldung das beste Ergebnis der letzten fünf Jahre darstellt. Der Gesamtumsatz wuchs in der Periode um 3,2 Prozent auf 214,5 Millionen Franken. Und auch der operative Gewinn legte zu, nämlich um 0,6 auf 3,14 Millionen Franken. Dies sei der höchste Wert seit der Fusion mit der VRSG (Verwaltungsrechenzentrum St. Gallen) vor fünf Jahren.
Abraxas-Verwaltungsratspräsident Mattias Kaiserswerth führt umfangreiche Investitionen in Produkte an, die das Unternehmen für die Zukunft stärken sollen: "Diese bilden die Basis vielversprechender neuer Geschäftsmodelle und stärken Abraxas als Anbieter von sicheren Applikationen und Multi-Cloud-Lösungen für die öffentliche Hand." Die Vorhaben zur Erneuerung etablierter Lösungen (sprich Modernisierung von Legacy-Anwendungen) und die Umstellung auf cloudbasierte Angebote sollen dementsprechend konsequent weitergeführt werden.
(ubi)