Der Software- und Cloud-Anbieter
SoftwareOne mit Hauptsitz in Stans hat unter Neu-CEO Brian Duffy die Zahlen fürs erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt gegeben. Dabei konnte das Unternehmen einem Umsatz von 239,4 Millionen Franken vermelden, was einem Plus von 4,5 Prozent entspricht. Ohne den starken Franken hätte man beim Umsatz gar um 8,7 Franken zulegen können.
Als bereinigtes EBITDA meldet Softwareone 39,6 Millionen Franken, was 5,8 Prozent weniger sind als vor Jahresfrist. Begründet wird dies vor allem mit der Lohninflation, aber auch der Normalisierung der Geschäftstätigkeiten nach Corona.
Zusammen mit der Bekanntgabe der Geschäftszahlen wurde auch die Übernahme von Beniva Consulting und damit der Einstieg ins IT-Service-Management-Geschäft verkündet. Bei Beniva Consulting handelt es sich um einen Elite-Servicenow-Partner mit Hauptsitz in Calgary und rund 75 Mitarbeitenden. Das Unternehmen bietet laut Softwareone professionelle End-to-End-Dienstleistungen für Kunden, die die Plattform des Workflow- und Cloud-Lösungsanbieters Servicenow nutzen wollen. Wie viel Softwareone für das Unternehmen bezahlt, wurde nicht kommuniziert. Dafür wurde noch einmal der Start eines geplanten Aktienrückkaufprogramms angekündigt, der am 22. Mai erfolgen soll. Im Zuge dessen sollen Aktien im Umfang von bis zu 70 Millionen Franken erworben werden.
(mw)