Der weltgrösste Online-Händler konnte diese Woche am Prime Day den Umsatz auf 12,7 Milliarden Dollar steigern, wie die Nachrichtenagentur "Reuters" (Paywall)
meldet. Gegenüber Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 6,1 Prozent. Während der zweitätigen Veranstaltung wurden weltweit über 375 Millionen Artikel gekauft und die diversen Vergünstigungen haben sich unter dem Strich auf 2,5 Milliarden Dollar belaufen. Die auf die Angebote gewährten Rabatte hielten sich allerdings im Rahmen und sollen sich grösstenteils im höheren einstelligen Bereich, teils im tiefen zweistelligen Bereich wie bei Elektronik (14%) oder Bekleidung und Spielzeug (12%) bewegt haben. Erstmals wurden dieses Jahr am Prime Day auch Rabatte auf Reisen angeboten.
Laut
Amazon lagen die Zahlen im Bereich der Erwartungen. Besonders gefragt waren Hauhaltgeräte wie auch Schreibwaren und Büroartikel, bei denen die Online-Einkäufe um 52 respektive 76 Prozent über den durchschnittlichen Tagesumsätzen zu liegen kamen. Der durchschnittliche Bestellwert lag bei 54,05 Dollar gegenüber 52,26 Dollar im Vorjahr.
(rd)