Einen Umsatzeinbruch von 10 Prozent auf 13,2 Milliarden Dollar musste
HP im abgelaufenen Quartal hinnehmen. Der PC-Markt erhole sich langsamer als erwartet, begründete das Management die Entwicklung. Die Einnahmen aus dem PC-Geschäft gingen denn auch um 11 Prozent auf 8,9 Milliarden Dollar zurück, während bei den Drucker-Umsätzen ein Minus von 7 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar verzeichnet wurde. Entsprechend brach der Gewinn dann auch um 32 Prozent auf 766 Millionen Dollar oder 86 Cents pro Aktie ohne Sonderposten ein. Mit den erzielten 13,2 Milliarden Dollar enttäuschte man denn auch die Markterwartungen, während der Gewinn genau den Analystenschätzungen entsprach.
Dass die HP-Papiere nach Bekanntgabe dann aber um über 10 Prozentpunkte nachgaben, lag weniger an den jüngsten Quartalsergebnissen als vielmehr an der nach unten revidierten Gewinnprognose fürs laufende Geschäftsjahr. Ging man zuvor von einem Profit von 3,3 bis 3,5 Dollar pro Aktie aus, ist jetzt noch von 3,23 bis 3,35 Dollar für ein HP-Papier die Rede, während die Analysten im Schnitt von 3,37 Dollar ausgingen.
(rd)