Amazon investiert 4 Milliarden in OpenAI-Konkurrenten Anthropic
Quelle: Depositphotos

Amazon investiert 4 Milliarden in OpenAI-Konkurrenten Anthropic

Amazon will gemeinsam mit Anthropic die Entwicklung generativer Künstlicher Intelligenz vorantreiben und investiert dazu bis zu 4 Milliarden Dollar in das Unternehmen.
26. September 2023

     

Amazon gibt eine strategische Partnerschaft mit Anthropic bekannt, im Rahmen derer generative Künstliche Intelligenz vorangetrieben werden soll, indem die beiden Unternehmen ihre Technologien und ihr Fachwissen in diesem Bereich zusammenführen. Dazu wird Amazon bis zu 4 Milliarden Dollar in Anthropic investieren und eine Minderheitsbeteiligung am OpenAI-Konkurrenten halten.

Dabei fungiert Amazon Web Services (AWS) als primärer Cloud-Anbieter von Anthropic, das damit seine künftigen Basismodelle auf AWS-Trainium- und -Inferentia-Chips entwickeln, trainieren und bereitstellen wird und diese Modelle Millionen von Entwicklern zur Verfügung stellt. Zudem werden die Modelle den AWS-Kunden über Amazon Bedrock, dem vollständig verwalteten Service von AWS, zur Verfügung gestellt.


"Wir haben grossen Respekt vor dem Team und den Gründungsmodellen von Anthropic und glauben, dass wir durch unsere vertiefte Zusammenarbeit viele Kundenerfahrungen kurz- und langfristig verbessern können", erklärt Amazon-CEO Andy Jassy zur Zusammenarbeit. (abr)


Weitere Artikel zum Thema

Zank um Home Office: Amazon-CEO droht seinen Angestellten

29. August 2023 - Amazon fährt eine harte Linie im Bezug auf Remote-Arbeit. Nun spricht CEO Andy Jassy Klartext: Wer nicht gewillt ist, drei Tage die Woche ins Büro zu kommen, wird wohl den Hut nehmen müssen.

Hardware-Chef Dave Limp verlässt Amazon

16. August 2023 - Nach mehr als 13 Jahren bei Amazon tritt Dave Limp, aktuell SVP Devices & Services, ab und verlässt das Unternehmen in unbekannte Richtung.

AWS dominiert Cloud-Markt - aber Microsoft holt auf

10. August 2023 - Der weltweite Cloud-Markt ist im zweiten Quartal laut Zahlen der Synergy Research Group abermals um 10 Milliarden Dollar gewachsen. Profitieren können vor allem Microsoft und Google.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER