Microsoft bietet den Dienst Azure Virtual Desktop (AVD) aktuell in einer Classic-Variante und als vollwertigen, in Azure voll eingebetteten virtuellen Windows-Desktop (AVD ohne "Classic") an. Die Classic-Version ist dabei nicht völlig in Azure integriert: Sie wird nicht mit dem Azure Resource Manager und nicht über das Azure-Portal, sondern über eine separate Oberfläche verwaltet, und lässt sich somit nicht über die Management-Dienste von Azure steuern.
Jetzt verkündet
Microsoft das Aus für den AVD Classic. Wer den Dienst noch nutzt, hat bis 30. September 2026 Zeit, auf die voll integrierte Version umzusteigen. Neue AVD-Classic-Tenants lassen sich bereits heute nicht mehr aufsetzen. Als Alternative bieten sich je nach Bedarf auch die Services Windows 365 und Dev Box an, die auf AVD basieren, einfacher zu konfigurieren sind und mit einem Fixpreis- statt nutzungsabhängigem Kostenmodell abgerechnet werden.
(ubi)