Nachdem
Linkedin im Mai den Abbau von gut 700 Stellen bekannt gegeben hat ("Swiss IT Reseller"
berichtete), folgt nun bereits eine weitere Entlassungsrunde. Dieses Mal sollen rund 668 Mitarbeiter – oder etwa 3 Prozent der weltweiten Belegschaft – in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produkte, Personal und Finanzen ihren Job verlieren, wie das Unternehmen
mitteilt. Die aktuelle Kündigungsrunde ist das Ergebnis einer Anpassung der Organisationsstrukturen, im Rahmen derer die Entscheidungsprozesse gestrafft werden sollen. Den betroffenen Mitarbeitern sichert Linkedin volle Unterstützung zu.
Gemäss einem
Bericht von "Axios" hängen die Stellenstreichungen bei Linkedin auch mit den Bemühungen des Unternehmens rund um künstliche Intelligenz zusammen. So habe Linkedin vor kurzem eine Reihe neuer KI-Produktfunkitionen vorgestellt, wie etwa eine KI-gestützte Bewerbersuche für Recruiter und KI-gestütztes Coaching für die Premium-Abonnenten.
(abr)