Judith Bellaiche als Nationalrätin nicht wiedergewählt
Quelle: Swico/Thomas Entzeroth

Judith Bellaiche als Nationalrätin nicht wiedergewählt

Bei der Nationalratswahl vom 22. Oktober 2023 verfehlte Judith Bellaiche die nötige Stimmenzahl für einen Nationalratssitz knapp. Das tue ihr sehr leid, schreibt sie auf Linkedin.
24. Oktober 2023

     

Der gesunkene Wähleranteil der Grünliberalen bei den Parlamentswahlen vom 22. Oktober 2023 wirkt sich direkt auf die Swico-CEO Judith Bellaiche aus: Sie erzielte zwar 53'472 Stimmen, was aber nicht für einen Sitz im Nationalrat genügte.

Auf Linkedin verkündet sie: "Leider hat das für die Wiederwahl aber nicht gereicht. Das tut mir sehr leid. Ich habe es als Privileg empfunden, in Bern zu politisieren und unsere Zukunft mitzugestalten. … Aber Politik ist kein lineares Geschäft, und Rückschläge gehören dazu. Nun muss ich mein geliebtes Amt loslassen und andere Wege finden, mich für unseren grossartigen Innovationsstandort und unsere liberale Gesellschaft einzusetzen." Der Nationalrat verliert mit der Nichtwiederwahl von Judith Bellaiche einen signifikanten Teil seiner Digitalkompetenz. Als Geschäftsführerin von Swico kann sie jedoch weiterhin zumindest indirekten Einfluss auf die Politik nehmen. (ubi)


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