Prozessorhersteller
Intel hat im per 30. September abgeschlossenen Quartal eine deutliche Umsatzeinbusse erlitten. Die Einnahmen gaben im Vergleich zur Vorjahresperiode um 8 Prozent auf 14,2 Milliarden Dollar nach. Der Gewinn brach gar um 70 Prozent ein und wurde mit 297 Millionen Dollar oder 41 Cents pro Aktie ohne Sonderposten ausgewiesen. Nichtsdestotrotz hatte der Markt mit noch tieferen Zahlen gerechnet und ging im Schnitt von 13,6 Milliarden Dollar Umsatz und einem Gewinn von 22 Cents pro Aktie aus. Mit dem Ergebnis lag Intel auch deutlich über den eigenen Prognosen vom vergangenen Juli. Damals stellte das Management einen Umsatz von 13,4 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 20 Cents pro Aktie in Aussicht.
Fürs laufende Quartal rechnet die Konzernspitze mit einem Umsatz im Bereich von 14,6 und 15,6 Milliarden Dollar sowie einem Gewinn ohne Sonderposten von 44 Cents pro Aktie. Die Analysten gingen hier im Schnitt von 14,4 Milliarden Umsatz und einem Gewinn von lediglich 33 Cents pro Aktie aus.
Trotz den rückläufigen Umsatz- und Gewinnzahlen reagierte der Markt positiv auf die Meldungen und der Wert der Intel-Aktie stieg im nachbörslichen Handel zwischenzeitlich um über 8 Prozent.
(rd)
