Das sind die Gewinner beim Digital Economy Award

Auch dieses Jahr hat der ICT-Fachverband SwissICT wieder den Digital Economy Award veranstaltet, mit dem alljährlich die Innovationskraft der Schweizer Wirtschaft ausgezeichnet wird. Für die diesjährige Verleihung gingen 32 Finalisten an den Start, aus denen eine Jury zehn Gewinner in sechs Preiskategorien ausgezeichnet hat. Erstmals verliehen wurde heuer der Award "The Pascal" für die IT-Persönlichkeit des Jahres.

Gewonnen haben dieses Jahr in der Kategorie "Digital Innovation of the Year" die zwei Unternehmen Tigen Pharma und Elca Informatique für die Etablierung einer Datenversorgungskette von Krebsheilmitteln, um mittels eines digitalen Zwillings personalisierte Patientenlösungen zu entwickeln. Einen Award holten sich auch das Kantonsspital Baden mit Siemens Healthineers International in der Kategorie "Digital Excellence Commercial" wie auch die IT Kanton Aargau in der Kategorie "Digital Excellence Governance & NPO". Weitere Awards gingen an Anybotics in der Kategorie "Next Global Hot Thing" für die Skalierung der hauseigenen Roboterflotte wie auch an Digio in der Kategorie "ICT Education Excellence" für die Förderung junger Talente. In der Kategorie "NextGen Hero" wurden ausserdem Jessica Farda und Lucas Renfer nach einem Livepitch ihrer Projekte vom Publikum als Gewinner auserkoren. Mit dem erstmals verliehenen Pascal-Award wurde schliesslich Abacus-Gründer und -CEO Claudio Hintermann für sein langfristiges Wirken ausgezeichnet.


Der Digital Economy Award wurde erstmals 2018 verliehen und entstand aus dem Zusammenschluss des Swiss ICT Awards und den Swiss Digital Transfomation Awards. Vergangenes Jahr schlossen sich auch Dinacon, die früher den Dinacon Award verliehen hat, wie auch Expert Suisse mit dem zuvor verliehenen Asco-Award an. Allerdings mussten die Organisatoren vergangenes Jahr auf die Durchführung des Awards aufgrund fehlender Ressourcen verzichteten. (rd)