IDC meldet für das dritte Quartal 2023 weltweit 19,53 Millionen verkaufte Drucker. Im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr zuvor entspricht das einem Minus von 7,9 Prozent. Für den europäischen Markt weist IDC ein Minus von 11,6 Prozent aus, während beispielsweise der Absatz in den USA um 7,5 Prozent zulegte. Dafür war China über 20 Prozent im Minus.
Die Herstellerbetrachtung zeigt, dass Marktführer
HP ein Minus von 14,7 Prozent hinnehmen musste und rund 6,5 Millionen Drucker verkaufte. Das reicht noch für einen Marktanteil von 33,7 Prozent (Vorjahr 36,4%).
Canon legte bezüglich Absatz um 4,2 Prozent zu und kommt auf einen Marktanteil von 22,9 Prozent (Vorjahr 20,2%), Epsons 4,47 Millionen verkaufte Drucker entsprechen beinahe dem Vorjahr (minus 0,6%), der Marktanteil beträgt 20,7 Prozent.
Brother auf Rang vier mit 9,4 Prozent Marktanteil verkaufte 9,7 Prozent weniger Geräte als im Vorjahr.
Wie IDC auch noch festhält, sei das Laser-Segment kannibalisiert worden durch Tintenstrahler, welche von den Kunden für ihre Kosteneffizienz geschätzt würden. Genaue Zahlen zum Absatz nach Drucktechnologie hat IDC allerdings nicht publik gemacht.
(mw)