Rund um die Übernahme des Schweizer Software-Anbieters
SoftwareOne ist wohl nur noch ein Interessent übrig geblieben, wie "Reuters" unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen
berichtet. Dabei handelt es sich um Bain Capital, das nach wie vor an einem Kauf von Softwareone interessiert ist, während andere Interessenten wie etwa die Private-Equity-Firma Apax Partners das Vorhaben aufgegeben haben.
Bain Capital war bereits im Juni 2023 als Bieter für Softwareone in Erscheinung getreten, diese Angebote wurden von Softwareone
abgelehnt. Und im Oktober schliesslich hatte Softwareone im Rahmen einer strategischen Überprüfung mindestens vier unverbindliche Angebote erhalten, darunter wiederum von Bain Capital und auch von Apax ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Dabei bewertete das Angebot von Bain Capital Softwareone mit bis zu 3,2 Milliarden Franken, mittlerweile sei aber unklar, ob Bain Capital wirklich in der Lage sein, ein solches Angebot zwischen 19.50 und 20.50 Franken pro Aktie zu unterbreiten. Zur aktuellen Situation wollten sich weder Bain Capital noch Apax und Softwareone gegenüber "Reuters" äussern. Die Softwareone-Aktie fiel am Donnerstagmorgen nach dem "Reuters"-Bericht um 1,1 Prozent.
(abr)