Bereits im November veröffentlichte die auf Consulting und IT im SAP-Umfeld spezialisierte All for One Group vorläufige Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2022/23 ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Nun bestätigt das Unternehmen die Prognose. Der Umsatz stieg demnach um 8 Prozent von 452,7 auf 488 Millionen Euro, der Anteil wiederkehrender Erlöse wuchs dabei auf 55 Prozent (2021/22: 53 %).
Das Non-IRS-EBIT vor Effekten durch M&A lag bei 17,7 Millionen Euro und schrumpfte damit gegenüber dem EBIT von 2021/22 (27,3 Millionen Euro) deutlich. All for One führt dies insbesondere auf Aufwendungen im Zusammenhang mit der Restrukturierung des Segments CORE (ERP und Collaboration) zurück, die bei 8,4 Millionen Euro lagen. Das Periodenergebnis dagegen erhöhte sich um 1 Prozent auf 11,2 Millionen Euro. Auch der Gewinn pro Aktie stieg passend dazu um 1 Prozent von 2.2 auf 2.23 Euro. Pro Aktie soll eine Dividende von 1.45 Euro ausgeschüttet werden.
Man sei mit der abgeschlossenen Restrukturierung im Segment CORE und dem beschleunigten Ausbau der global liefernden Serviceorganisation nun gut für weiteres Wachstum gerüstet. Vor allem die Transformation zu SAP S/4Hana mit dem All for One-Programm Converson/4, cloudbasierte Lösungen sowie die laufende Beratung und Adaption an technologische Weiterentwicklungen seien stark nachgefragt.
All for one, so die Mitteilung, profitiere dabei "von der herausragenden Wettbewerbsposition als führender SAP-Dienstleister im deutschsprachigen Raum und Polen und als Nr. 1 bei SAP-Conversions sowie bei SAP-Cloud-Lösungen".
Co-CEO Michael Zitz merkt zur geschäftlichen Entwicklung an: "Die All for One Group ist jetzt hervorragend aufgestellt, um von einem dynamischen und innovativen Wachstumsmarkt rund um Digitalisierung und Transformation zu profitieren. Wir sind in der Lage, unseren Kunden Leistungen mit messbarem Mehrwert zu liefern."
(ubi)