Unity, Hersteller einer der beliebtesten Game-Engines überhaupt, setzt den Rotstift an. Rund ein Viertel der Belegschaft – rund 1800 Personen – werden entlassen. Dies
berichtet "Wall Street Journal" (
via "Engadget").
Man wolle sich auf eine Restrukturierung konzentrieren und wieder zurück in die schwarzen Zahlen kommen, so Unity. In den letzten Jahren gab es wiederholt kleinere Kündigungswellen, seit 2021 wurden total etwa 1100 Leute entlassen. Die nun laufende Restrukturierung folgt einem grösseren Aufschrei in der Unity-Entwicklergemeinde im Spätsommer 2023. Damals hatte der Engine-Hersteller drastische Änderungen am Pricong-Modell vorgestellt, die wegen einem massivem Widerstand der Nutzerschaft zumindest teilweise rückgängig gemacht werden musste. In der Folge des Debakels trat auch CEO John Riccitiello zurück und wurde mit James Whitehurst (ehemals IBM) ersetzt, der bis heute Interim-CEO und President ist.
(win)