Apple konnte das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024, das zum 31. Dezember endete, vor allem aufgrund seiner iPhones erfolgreich abschliessen. Insgesamt nahm der Konzern mit seinen Smartphone-Modellen im Jahresendgeschäft 69,7 Milliarden Dollar ein. Im Vorjahresquartal waren es noch 65,77 Milliarden Dollar. Die weltweit installierte Basis stieg auf 2,2 Milliarden Geräte. Das sei laut CEO Tim Cook ein Allzeithoch.
Der Erfolg im Smartphone-Geschäft befeuerte wiederum die Entwicklung der Gesamtumsätze. Im vierten Quartal legten diese um 2 Prozent auf 119,6 Milliarden Dollar zu. Damit schafft es
Apple nach vier Quartalen mit rückläufigen Umsätzen wieder ins Plus und übertraf auch die Erwartungen der Analysten. Besonders stark zeigte sich dabei der europäische Markt. Hier konnte Apple von 27,7 Milliarden auf rund 30,4 Milliarden Dollar wachsen. Im wichtigen, aber stark umkämpften chinesischen Markt ging der Umsatz hingegen von 23,9 auf 20,8 Milliarden Dollar zurück.
Wichtiger Wachstumstreiber war neben den iPhones der Services-Bereich. Dieser konnte von 20,8 Milliarden auf 23,1 Milliarden Dollar zulegen. Das Geschäft sowohl mit iPads als auch im Segment Wearables, Home and Accessories war hingegen jeweils deutlich rückläufig. Das Nettoeinkommen steigerte der Konzern von rund 30 Milliarden auf 33,9 Milliarden Dollar.
"Unser Umsatzwachstum im Dezember-Quartal in Kombination mit der Ausweitung der Gewinnspanne führte zu einem Rekordgewinn pro Aktie von 2,18 US-Dollar, 16 Prozent mehr als im Vorjahr", sagt Luca Maestri, CFO von
Apple. "Wir sind zuversichtlich für unsere Zukunft und werden weiterhin erhebliche Investitionen in unserem gesamten Unternehmen tätigen, um unsere langfristigen Wachstumspläne zu unterstützen."
(sta)