GFT, ein Unternehmen mit Schwerpunkt auf digitale Transformationsdienstleistungen, hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 publiziert. Demnach konnte das Unternehmen seinen Umsatz im vergangenen Jahr um zehn Prozent steigern, er wird mit 801,74 Millionen Euro beziffert. Der bereinigte Gewinn nach EBIT wird mit 73,33 Millionen Euro angegeben, was einer Steigerung von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Ergebnis pro Aktie beträgt für das Geschäftsjahr 2023 1,84 Euro – diesbezüglich entspricht die Steigerung zum Vorjahr fünf Prozent. Der operative Cashflow ist dagegen um 30 Prozent gesunken und beträgt noch 40,44 Millionen Euro. Die Dividende wurde von 0,45 Euro auf 0,50 Euro angehoben.
Aufgrund der getätigten Akquisition von Sophos Solutions ist das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2024 positiv gestimmt. Erwartet werden ein Umsatzplus von rund 15 Prozent auf 920 Millionen Euro sowie ein um 16 Prozent höheres bereinigtes EBIT von 85 Millionen Euro. CEO Marika Lulay erläutert die Begründung für die Prognose. "Neue Entwicklungen, vor allem im Bereich KI, beschleunigen den Trend der digitalen Transformation. Wir haben uns auch hier in einer Führungsrolle etabliert. Diese Positionierung, ebenso wie unsere weiter verstärkte globale Präsenz durch die Akquisition von Sophos Solutions in Lateinamerika, werden unser Wachstum auch 2024 weiter antreiben."
(dok)