Im Rahmen seiner Kunden- und Partnerkonferenz
Intel Vision 2024, die gerade in Phoenix, Arizona, zu Ende ging, hat Intel die strategische Ausrichtung in Sachen GenAI-Chips verkündet und mit dem Gaudi 3 Accelerator gleich die passende Hardware vorgestellt. So gut wie jedes Unternehmen werde derzeit zu einem KI-Unternehmen, wie CEO Pat Gelsinger in seiner Keynote verkündete. Mit passenden Chips für alle möglichen Gerätetypen von Clients bis zu Datacenter-Infrastruktur wolle sich Intel an dieser Entwicklung beteiligen und vor allem Nvidia – dem aktuellen Marktführer im Segment – endlich ernsthafte Konkurrenz bieten.
Auch betont der Chip-Riese immer wieder, dass man offene, skalierbare Systeme mit Hardware, Software, Frameworks und Tools anstrebe, die die Ansprüche von Unternehmen im GenAI-Bereich bedienen sollen. Hierfür will man mit einer ganzen Reihe von neuen und bestehenden Partnern aus allen möglichen Bereichen von Herstellern bis zu Systemintegratoren zusammenarbeiten. Namentlich genannt werden etwa Naver, Bosch und
IBM. Weitere Kollaborationen gibt’s mit
Google Cloud,
Thales und
Cohesity, in deren Rechenzentren fortan mehr Intel-Technologie zum Einsatz kommen soll. Mit dem Gaudi 3 verspricht Intel derweil deutlich höhere Geschwindigkeiten beim Training von KI. Der Chip soll OEMs im zweiten Quartal 2024 zur Verfügung gestellt werden.
(win)