Microsoft hat eine neue Rechner-Serie respektive -Generation vorgestellt: Die Copilot+ PCs. Hierbei handelt es sich um eine Reihe Geräte, die sowohl aus eigener Produktion als auch von anderen Herstellern kommen. Mit im Boot sind stand heute Acer, Asus, Dell, HP, Lenovo und Samsung.
Microsoft selbst bringt mit dem Convertible Surface Pro und dem Surface Laptop (13,8 oder 15 Zoll) selbst zwei Geräte der Copilot+ Serie auf den Markt.
Herausstechen soll die Rechnerserie, wie schon dem Namen zu entnehmen ist, mit dem starken Fokus auf KI-optimierter Hardware. So werden in den meisten Geräten mit Prozessoren des Typs Snapdragon X Elite ausgeliefert, einige kommen derweil mit dem Snapdragon X Plus 1. Mit dieser neuen Systemarchitektur sollen die Copilot+ PCs eben vor allem bei KI-Workloads punkten, weiter wird eine Akkulaufzeit von einem ganzen Tag versprochen. Die Geräte starten bei 999 US-Dollar und können ab sofort vorbestellt werden. Ab dem 18. Juni soll dann die Auslieferung beginnen.
Microsoft spricht bezüglich der neuen Funktionen von Produktionssteigerung, Effizienzoptimierung und verbesserter Kollaboration. So wird etwa das neuen Recall-Feature vorgestellt, bei dem es sich um eine verbesserte Suchfunktion für das Gerät handelt. Damit müsse man sich nicht mehr an den genauen Speicherort eines Elementes erinnern, stattdessen suche die KI anhand von Beziehungen und Assoziationen auf dem Gerät, um die gesuchte Datei oder Information zu finden.
Auch kommen die Copilot+ Rechner mit einer neuen Bildgenerierungs-Funktion namens Cocreate. Nicht zuletzt wegen den Datenschutzbedenken, die für diverse Anwendungsfälle bei der KI-Bildgenerierung in Online-Tools zum Problem werden können, dürfte die lokale Bildgenerierung bei manchen Nutzern und Unternehmen auf Anklang stossen. Dazu kommen Zusammenarbeiten mit Adobe, Davinci Resolve Studio, Capcup, Cephable, Liquidtext und Djay Pro, um auch in diesen Anwendungen die KI-Features lokal nutzen zu können. Ein weiteres Features, welches
Microsoft hervorhebt, sind Live-Untertitel, die mit den neuen Geräten in 40 Sprachen auch offline Tonspuren von Videos und Videocalls in Echtzeit übersetzen können.
Mehr Informationen und Links zu dem Geräten der OEM-Partner
finden sich hier.
(win)