2023 haben die Schweizer 103 Milliarden Franken im Detailhandel ausgegeben, was einem leichten Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Food-Segment steuerte 45,6 Milliarden Franken und somit plus 3,1 Prozent bei. Treiber sei dabei laut den Marktanalysten von
GfK vor allem das Bevölkerungswachstum gewesen. Der Non-Food-Bereich erzielte mit 57,4 Milliarden Franken hingegen 1,5 Prozent weniger Umsatz als noch im Jahr 2022.
Im Online-Handel sorgten die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten wiederum für einen Umsatz von 14,4 Milliarden Franken, was einem Plus von 3 Prozent oder 400 Millionen Franken entspricht. 200 Millionen entfallen auf den Online-Inlandkonsum. Die Einkäufe bei Händlern aus dem Ausland legten somit ebenfalls um 200 Millionen Franken zu und erreichten mit insgesamt 2,2 Milliarden Franken einen neuen Höchststand. Ausschlaggebend sind vor allem Kleinpakete aus Asien, die meist per Luftfracht direkt nach Zürich oder Genf gelangen.
Die Top 10 im Detailhandel wird angeführt von den Migros-Supermärkten mit 13,23 Milliarden Franken Umsatz, gefolgt von den Coop-Supermärkten mit 11,85 Milliarden Franken und Denner (4 Milliarden Franken). Platz vier sichert sich
Digitec Galaxus mit 2,75 Milliarden Franken und einem konkurrenzlosen Zuwachs von 13,1 Prozent. Fust erzielte hingegen 966 Millionen Franken bei einem Minus von 1,8 Prozent (Platz zehn).
(sta)