Die Abteilung Reality Labs bei
Meta, zuständig für die Metaverse-Entwicklung sowie VR-Headsets, wird in zwei Bereiche aufgesplittet. Die Wearables-Gruppe zeichnet sich künftig für die Entwicklung anderer Hardware zuständig – etwa die Smart-Glasses von Meta und Rayban – und die Metaverse-Gruppe die VR-Headsets. Im Zuge dieser Umstrukturierungen werden beim Tech-Konzern ein paar Stellen gestrichen, wie "The Verge" (Paywall)
berichtet. Die genaue Anzahl ist nicht kommuniziert, es handle sich jedoch um "keine grosse Zahl". Durch die neue Struktur erhofft sich
Meta, die Produktentwicklung der Software sowie der Hardware zu vereinfachen.
Wie es im Bericht weiter heisst, hat Meta mit Reality Labs bislang nur grosse Verluste erwirtschaftet. Obwohl bereits seit zehn Jahren an Produkten geforscht wird, hat sich der Verlust auf rund 50 Milliarden Dollar aufsummiert. Wie viel Einsparungspotenzial sich die Firma mit der neuen Struktur erhofft, hat Meta nicht kommentiert.
(dok)