Meta-CEO Mark Zuckerberg und sein Team können sich über ein erfolgreiches viertes Quartal 2023 freuen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte der Umsatz um 25 Prozent auf 40,1 Milliarden Dollar zu und übertraf die Erwartungen der Analysten. Das Nettoeinkommen kletterte gar von 4,65 Milliarden auf 14 Milliarden Dollar – was einem Plus von mehr als 200 Prozent entspricht. "Wir hatten ein gutes Quartal, in dem unsere Community und unser Geschäft weiter gewachsen sind", zeigt sich Zuckerberg erfreut. "Wir haben grosse Fortschritte bei unserer Vision gemacht, KI und das Metaverse voranzubringen."
Das Quartal stellt für
Meta den krönenden Abschluss eines kaum weniger erfolgreichen Gesamtjahres dar. Der Umsatz verzeichnete im Vergleich zu 2022 ein Plus von 16 Prozent auf rund 135 Milliarden Dollar, die Nettoeinkünfte stiegen um 69 Prozent auf 39 Milliarden Dollar.
Auch bei den Nutzerzahlen kann
Meta Zuwächse vorweisen. So stieg die Zahl der täglich aktiven Facebook-User um 6 Prozent auf 2,11 Milliarden. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer verzeichnet ein Plus von 3 Prozent auf 3,07 Milliarden.
Allerdings profitiert nicht jeder von diesem Wachstum. Meta hat im vergangenen Jahr Tausende Stellen abgebaut. Die Zahl der Beschäftigten ist im Vergleich zu 2022 um 22 Prozent auf 67‘317 Mitarbeitende weltweit zurückgegangen. Die Restrukturierung schlägt sich allerdings noch nicht in der Billanz nieder, die Ausgaben sind um 1 Prozent gestiegen. Das nicht zuletzt aufgrund der Restrukturierungskosten, die sich für das Gesamtjahr auf 3,45 Milliarden Dollar belaufen.
(sta)