Der texanische Technologieriese
Dell ist kein Freund von Remote-Work-Modellen. Nachdem die Pandemie vom Tisch war, bemühte man sich denn auch mit verschiedensten Massnahmen, die Belegschaft wieder in die Büros zu bekommen. So mussten sich die Angestellten im Februar zwischen Home Office und Büro entscheiden. Wer letzteres wählte, wurde von Beförderungen ausgeschlossen ("Swiss IT Reseller"
berichtete).
Wie jetzt aber ein
Bericht von "Business Insider" (Paywall) nahelegt, scheint die Rechnung des Dell-Managements nicht aufgegangen zu sein. Jeder zweite Dell-Vollzeitangestellte in den USA und jeder dritte weltweit soll sich dem Bericht zufolge für den Verbleib im Home Office entschieden haben und verzichtet damit auf jegliche Beförderung.
Der Grossteil der Remote-Work-Begeisterten erklärte, die Vorteile vom Home Office würden jene vom Büro schlicht und einfach überwiegen. So führte etwa ein Mitarbeiter gegenüber "Business Insider" aus, je mehr Zeit er im Büro verbringe, desto weniger Zeit, Geld und persönlicher Freiraum stünden ihm zur Verfügung. Andere erklärten, sie würden mit Teammitgliedern in verschiedenen Zeitzonen arbeiten und Besprechungen abhalten. Sie müssten dann zu Zeiten anwesend sein, in denen eine Präsenz im Büro nicht angemessen wäre.
(rd)
