Server-Nachfrage lässt DRAM-Preise steigen
Quelle: Kingston

Server-Nachfrage lässt DRAM-Preise steigen

Tiefe Lagerbestände und eine sich erholende Nachfrage nach Servern sollen im zweiten Quartal für steigende Preise bei DRAM-Modulen sorgen.
28. Juni 2024

     

Die Marktanalysten von Trendforce gehen davon aus, dass die Preise für DRAM-Module im kommenden dritten Quartal weiter ansteigen werden. Nachdem bereits im Q2 ein Plus von 13 bis 18 Prozent verzeichnet wurde, wird nun von einem erneuten Anstieg der durchschnittlichen Verkaufspreise von 5 bis 10 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal ausgegangen. Als Gründe führen die Marktforscher die Erholung der Nachfrage nach Standard-Servern an. Zudem sollen sich die Lagerbestände auf Anbieter- wie auch auf Abnehmerseite im zweiten Quartal kaum verändert haben und könnten im Q3 noch aufgestockt werden.


Am stärksten zulegen sollen mit einem Plus von 8 bis 13 Prozent die Preise für Server-DRAMs, wobei der Preisanstieg DDR4-, DDR5- oder Blendet-Module gleichermassen betrifft. Deutlich weniger stark sollen sich derweil PC-DRAMs, Grafik-DRAMs wie auch DRAMs für Mobilgeräte verteuern, bei denen von einem Preisanstieg von lediglich 3 bis 8 Prozent ausgegangen wird. (rd)


Weitere Artikel zum Thema

DRAM- und NAND-Flash-Preise sinken auf dem Spotmarkt

24. Juni 2024 - Wegen geringer Nachfrage und Massnahmen Chinas gegen Schmuggel fallen die Spotpreise für DRAM und NAND-Flash weiterhin. Eine Preissteigerung dürfte auch in nächster Zeit nicht zu erwarten sein.

DRAM-Branche im Aufschwung

8. März 2024 - Die Hersteller von DRAM-Hardware können auf ein positives letztes Quartal zurückblicken. Allen voran ist Samsung: Der Hersteller konnte sein Wachstum in diesem Sektor im letzten Quartal 2023 um 50 Prozent steigern.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER