Die Marktanalysten von Trendforce gehen davon aus, dass die Preise für DRAM-Module im kommenden dritten Quartal weiter ansteigen werden. Nachdem bereits im Q2 ein Plus von 13 bis 18 Prozent verzeichnet wurde, wird nun von einem erneuten Anstieg der durchschnittlichen Verkaufspreise von 5 bis 10 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal ausgegangen. Als Gründe führen die Marktforscher die Erholung der Nachfrage nach Standard-Servern an. Zudem sollen sich die Lagerbestände auf Anbieter- wie auch auf Abnehmerseite im zweiten Quartal kaum verändert haben und könnten im Q3 noch aufgestockt werden.
Am stärksten zulegen sollen mit einem Plus von 8 bis 13 Prozent die Preise für Server-DRAMs, wobei der Preisanstieg DDR4-, DDR5- oder Blendet-Module gleichermassen betrifft. Deutlich weniger stark sollen sich derweil PC-DRAMs, Grafik-DRAMs wie auch DRAMs für Mobilgeräte verteuern, bei denen von einem Preisanstieg von lediglich 3 bis 8 Prozent ausgegangen wird.
(rd)