Ringier verkauft Deindeal.ch an deutschen Investor
Quelle: Deindeal.ch/Liberta Partners

Ringier verkauft Deindeal.ch an deutschen Investor

Die Schweizer E-Commerce-Plattform Deindeal.ch geht an Liberta Partners aus München. VR-Präsident Robin Lingg wird im selben Zug den Verwaltungsrat verlassen.
4. Juli 2024

     

Ringier verkauft die E-Commernce-Plattform Deindeal.ch an die in München ansässige Private-Equity-Firma Holding Liberta Partners. Ringier hält seit 2015 100 Prozent der Anteile an der Plattform. Schon 2011 hatte das Medienunternehmen in die Plattform investiert und sich 60 Prozent der Anteile gesichert. Laut Mitteilung generierte Deindeal.ch 2023 mehr als 100 Millionen Franken Umsatz, zu den Details der Transaktion schweigen sich die beiden Parteien aus.


Als neue Geschäftsführer werden Tobias Heller und Philipp Wahl eingesetzt. VR-Präsident Robin Lingg wird derweil aus dem Verwaltungsrat ausscheiden und kommentiert: "Wir sind überzeugt, dass wir mit Liberta Partners den richtigen Partner für die nächste Wachstumsphase des Unternehmens gefunden haben." (win)


Weitere Artikel zum Thema

Deindeal mit Rekordzahlen und neuem Service

9. November 2020 - Zum zehnjährigen Bestehen wartet Deindeal mit einer Neuheit auf – einem Food-Delivery-Service.

Deindeal-Gründer verlassen das Unternehmen, Ringier übernimmt 100 Prozent

9. April 2015 - Bei Deindeal kommt es zu einem Führungswechsel. Die beiden Gründer Amir Suissa und Adrian Locher ziehen sich per Ende Jahr aus dem operativen Geschäft zurück und übergeben an den bisherigen CFO Benoit Henry (Bild).

Ringier schnappt sich Deindeal.ch

28. Juni 2011 - Das Medienhaus Ringier hat sich die Mehrheit am Schnäppchenportal Deindeal.ch gesichert.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER