Der schwedische Telekommunikationsausrüster
Ericsson hat im per 30. Juni abgeschlossenen Quartal weniger eingenommen als in der Vorjahresperiode. Der Umsatz gab um 7 Prozent auf knapp 60 Milliarden Kronen oder rund 5,7 Milliarden Dollar nach. Mit dem Ergebnis lag der Technologiekonzern allerdings sowohl über den Schätzungen der Marktbeobachter als auch über den eigenen Umsatzprognosen. Regional entwickelte sich der Umsatz aber höchst unterschiedlich, und in Nordamerika konnte etwa ein Anstieg von 14 Prozent erzielt werden.
Unter dem Strich fuhr der Telco-Konzern einen Verlust von 11 Milliarden Kronen oder gut eine Milliarde Dollar ein, deutlich mehr als vor einem Jahr, als noch ein Minus von lediglich 600 Millionen Kronen ausgewiesen wurde.
Da der Markt allerdings mit deutlich schlechteren Zahlen gerechnet hat, konnten die Ericsson-Papiere deutlich dazugewinnen und stiegen auf ein Niveau, wie es zuletzt vor zwei Jahren erreicht wurde.
(rd)