Der schwedische Netzwerkausrüster
Ericsson hat die Geschäftsergebnisse für das zweite Quartal veröffentlicht. Der Konzern bekam im Berichtsquartal die schwache Nachfrage im Netzwerkgeschäft zu spüren, was unter dem Strich zu einem Quartalsverlust von rund 52 Millionen Euro geführt hat. Zum Vergleich: In der Vergleichsperiode des Vorjahres wurde noch ein Gewinn von über 405 Millionen Euro eingefahren. Der Umsatz stieg im Vorjahresvergleich derweil um 3 Prozent auf knapp 5,6 Milliarden Euro, wobei das Wachstum mitunter auch einer Übernahme zuzuschreiben ist. Im Kerngeschäft mit Netzwerkequipment gingen die Einnahmen um 13 Prozent zurück.
Ende Februar hat Ericsson ein generelles Sparprogramm angekündigt, mit dem bis Ende Jahr 880 Millionen Dollar eingespart werden sollen. Dazu wurde bekannt, dass der Konzern hierfür weltweit 8500 Stellen abbauen will, was in etwa acht Prozent der Belegschaft entspricht.
(rd)