Laut Zahlen von IDC wurden im zweiten Quartal 2024 weltweit 43,7 Millionen am Handgelenk getragene Geräte – sprich Smartwatches und Armbänder – ausgeliefert, was einem Rückgang von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies trotz der Tatsache, dass China den globalen Markt deutlich übertraf und 15,5 Millionen Einheiten auslieferte, was einem YoY-Wachstum von 10,9 Prozent gleichkommt.
Laut IDC wurden im zweiten Quartal 2024 weltweit 34,7 Millionen Smartwatches ausgeliefert, was einen Rückgang von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Der globale Markt für Armbänder verzeichnete ein Wachstum von 10,6 Prozent auf 9,0 Millionen Einheiten.
Das starke Wachstum des chinesischen Marktes für am Handgelenk getragene Geräte übertrifft nicht nur den globalen Markt, sondern die chinesischen Hersteller konnten auch im ersten Halbjahr 2024 ihre Marktposition weiter ausbauen. So weist IDC
Huawei als Marktführer aus, mit 8,9 ausgelieferten Devices, einem Marktanteil von 20,3 Prozent und einem Wachstum von satten 42,1 Prozent.
Xiaomi legte um 17,5 Prozent auf 5,9 Millionen Devices zu, was einem Marktanteil von 13,5 Prozent entspricht.
Erst auf Platz drei folgt laut IDC
Apple mit 5,7 Millionen verkauften Apples Watches, was für 13,1 Prozent Marktanteil reicht – minus 11,8 Prozent.
Samsung kommt mit 3,3 Millionen Geräten (plus 28,4%) auf 7,7 Prozent Marktanteil.
Zu Apple erklärt IDC, dass die Smartwatch-Sparte durch das globale makroökonomische Umfeld und den intensiven Preiskampf auf dem Markt negativ beeinflusst wurde, was zu einem Rückgang der Auslieferungen führte. Dennoch bleibe Apple weiterhin die Nummer eins auf dem globalen Smartwatch-Markt. Die bevorstehenden Produkteinführung sollen nun den vorübergehend rückläufigen Absatz wieder umkehren.
(mw)