Infinigate meldet für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2024/25 einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dabei sei laut dem VAD aber vor allem die MEA-Region der grosse Wachstumstreiber geewesen, aber auch Europa zeige "Anzeichen einer Verbesserung“ mit einem Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich. Hier ist Grossbritannien wiederum der wichtigste Impulsgeber. Die neu ausgewiesene APAC-Region erzielte laut
Infinigate zudem eine "gute Leistung", die aus der Übernahme von Wavelink im Juli 2024 resultierte.
Das Wachstum sei auf eine Kombination aus verschiedenen Faktoren zurückzuführen, insbesondere ein günstigeres wirtschaftliches Umfeld, das anhaltende Plus im Cybersicherheitsmarkt, das expandierende Portfolio von Infinigate an Cybersicherheitslösungen und ein vergrössertes Netzwerk von Channel-Partnern, schreibt der VAD in einer Mitteilung. Zudem investiere man in ein laufendes Automatisierungs- und Digitalisierungsprogramm, um die Effizienz der Produkt- und Servicebereitstellung weiter zu optimieren.
"Die Ergebnisse des ersten Halbjahres stimmen uns zuversichtlich, da sich für Europa ein neuer Wachstumstrend abzeichnet. Wir sind optimistisch, dass unsere Investitionen in starke Partnerschaften mit Herstellern und Channel-Partnern zu besseren Ergebnissen führen werden, wenn wir in die zweite Jahreshälfte eintreten, in der sich die Wirtschaft hoffentlich weiter erholt", sagt Klaus Schlichtherle (Bild), CEO der Infinigate Group.
CFO Kristiina Leppänen ergänzt: "Wir gehen von einem anhaltenden Wachstum aus und erwarten, dass sich die stetige Erholung in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres fortsetzt." Der VAD rechnet für den Rest des Jahres mit einer anhaltenden Verbesserung der Marktbedingungen.
(sta)