AMD sieht sich gezwungen, eine Entlassungswelle anzustossen, die rund 1000 Mitarbeitende den Job kosten wird. Dies entspricht etwa vier Prozent der gesamten Belegschaft, wie "Reuters"
berichtet. "Im Rahmen der Ausrichtung unserer Ressourcen auf unsere grössten Wachstumschancen unternehmen wir eine Reihe von gezielten Schritten", lässt sich das Unternehmen zitieren. Wie und bis wann der Stellenabbau vonstatten gehen soll, ist nicht näher bekannt.
Wie es bei "Reuters" heisst, versucht das Unternehmen mit den Massnahmen mit dem Konkurrenten Nvidia im Rennen um KI-Chips mitzuhalten. Der Umsatz bei
AMD, der mit Chips für Rechenzentren generiert wird, hat sich im letzten Quartal mehr als verdoppelt. Hingegen sind die Umsätze in der Gaming-Sparte um 69 Prozent eingebrochen.
AMD plant, die Massenproduktion einer neuen Version seines Chips für Künstliche Intelligenz mit der Bezeichnung MI325X im vierten Quartal des Jahres aufzunehmen. Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz von AMD mit Komponenten für Rechenzentren im Jahr 2024 um 98 Prozent wachsen wird.
(dok)