AMD blickt auf ein
erfreuliches zweites Quartal zurück. Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf 5,835 Milliarden US-Dollar. Und der Nettogewinn, der im Vorjahr bei lediglich 27 Millionen gelegen hatte, beträgt heuer 265 Millionen Dollar.
Bemerkenswert: Fast die Hälfte des Umsatzes generierte
AMD mit Produkten fürs Datacenter, und nicht mit PC- und Konsolen-Chips. Der Umsatz im Datacenter-Geschäft hat sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt, von gut 1,3 auf gut 2,8 Milliarden US-Dollar. Aber auch das Client-Geschäft legte deutlich zu, um 49 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Dollar. Dafür verlor AMD im Gaming-Geschäft deutlich, um 59 Prozent auf noch 648 Millionen Dollar.
Fürs dritte Quartal rechnet AMD mit einem Umsatz von 6,7 Milliarden Dollar, womit die Erwartungen seitens Analysten übertroffen wurden. Dies zusammen mit dem starken Umsatz sorgte dafür, dass die AMD-Papiere nach Bekanntgabe der Zahlen um über 7 Prozent zulegten.
(mw)