Apple hat das iPhone 16e präsentiert ("Swiss IT Magazine"
berichtete): Das wirtschaftlich interessanteste ist dabei, dass das Smartphone über ein von
Apple inhouse entwickeltes Modem namens C1 verfügt. Entsprechende Gerüchte, laut denen Cupertino eine weitere Eigenentwicklung in Angriff nimmt, sind bereits seit längerem im Umlauf, nun wurde daraus Realität. Für Qualcomm bedeutet dies, dass der Fertiger einen grossen Kunden verliert, da Apple auch künftige Geräte mit seinem C1-Modem ausstatten wird. Qualcomm rechnet damit, dass der Anteil von mit Qualcomm-Modems ausgestatteten Apple-Geräten bereits bis zum Ende des nächsten Jahres auf 20 Prozent sinken wird, wie einem Bericht von "Reuters" zu
entnehmen ist.
Apple bezog jahrelang Modems von
Qualcomm, dem weltweit grössten Anbieter entsprechender Komponenten. Apple betont jedoch, dass man mit dem neuen Modem nicht mit Qualcomm oder anderen Anbietern konkurrieren werde, es gehe dem Unternehmen darum, eine eigene Plattform zu schaffen und das eigene Ökosystem zu fördern sowie den Kunden einen Mehrwert zu bieten.
(dok)